Die Große weite Welt des Internets

Ich habe vor Kurzem begonnen, mich aus rein persönlichem Interesse mit dem Thema Webdesign  zu beschäftigen und bin bei den ersten Tutorials, die ich mir durchgelesen habe, immer wieder auf den Begriff Domain gestoßen. Da mir sowieso die Hälfte der dort verwendeten Fachwörter völlig unbekannt ist, wusste ich also auch nicht, was das ist. Dann habe ich gegoogelt und bin wieder ein bisschen schlauer. Die Domain ist eigentlich nur der Name einer Internetseite und identifiziert sie als einmaliges Konstrukt innerhalb des gesamten Internets. Genau so eine braucht man natürlich, wenn man seine eigenen Webdesign Experimente im Internet hochladen will. Das gilt natürlich auch für alle, die sich nur den Namen sichern wollen und die Website nachher von einem Profi gestalten lassen möchten. In der Regel nehmen letztere einem das auch ab, wer aber schnell einen Namen beziehungsweise eine Domain sichern will, kann das auch selbst – ist nicht so schwer. Man sucht sich also einen Hoster, das ist nicht der Internetanbieter oder DSL-Provider, sondern ein Unternehmen, das sozusagen Raum im Internet vermietet und lässt von diesem prüfen, ob der gewünschte Name schon vergeben ist. Dazu trägt man einfach in ein Suchfeld ein, wie die Seite heißen soll, also zum Beispiel „tischlerei-meier.de“. Allerdings sind die meisten guten Namen schon vergeben, sodass man oft etwas Kreativität aufbringen muss. Hat man einen verfügbaren Namen gefunden, kann dieser gebucht und damit auch geschützt werden. Man bestellt dann seinen Webspace und der Hoster sichert den Namen bei der zuständigen Vergabestelle (in Deutschland die DENIC). Damit gehört einem die Adresse, solange man immer seine Gebühren für den Webspace bezahlt. Andernfalls wird der Hoster diesen wieder freigeben. Man kann darauf dann seine Internetseite aufbauen oder auch Handel mit der Domain treiben. Ein wirklich guter Name, kann schon einige hundert Euro wert sein. Wie das funktioniert, erzähle ich euch nächstes Mal.